Mittwoch, 22. Juni 2005
Physikalische Phänomene
Irgendwo auf meinem Schreibtisch muss sich ein Dimensionsloch oder so verstecken, das dauernd Kugelschreiber, wichtige Notizen, Taschenrechner, Feuerzeuge und Arbeitsmotivation einstrudelt und diesem Ereignishorizont entzieht. Das verflixte Ding steckt bestimmt mit seinem Cousin unter einer Decke - dieser befindet sich ja bekanntlich in der Waschmaschine und transferiert einzelne Socken in ein anderes Universum.

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Ganz dumm
Ganz dumm ist es dann ja, wenn dann die aufgehende Sonne durch die Ritzen der Zimmerverdunkelung dringt und man durch so viele Gedanken an die Arbeit und an die Zukunft und durch die Vorfreude auf die freie Zeit nach der Abgabe so dermaßen aufgekratzt ist, dass an Schlaf gar nicht zu denken ist. *grumpfl*

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Morgendstund hat
Ich werfe den Drucker sowie den CD-Brenner an und starte die Kopie auf den Zweitrechner und den USB-Stick sowie den Upload zu zwei verschiedenen Servern, um mein Tageswerk (im Moment eher ein gefühltes Lebenswerk) zu sichern - schon zu viele sind wegen Datenverlusten am Ende der Diplomarbeit draufgegangen - ich nicht!

Ich sperre die Tür zum Garten auf, trete nach draussen. Es ist bereits hell, so hell, wie es im Winter am Mittag ist. Ich gehe zum Kühlschrank und öffne eine Flasche Bier. Ich stehe mit nackten Füßen auf dem feuchten und kühlen Rasen. Ich blicke gen Osten, der aufgehenden Sonne entgegen. Ich lausche dem ohrenbetäubenden Gesang der Vögel. Ich atme tief die frische morgendliche Luft ein.

Ich vergesse für einen Moment den Nervenkrieg dieser Tage.

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