Donnerstag, 12. Juli 2007
angekommen...
lividus, 00:52h
...in der neuen Wohnung ist ab heute nach einiger ärgerlicher Wartezeit auch der Telefon- und Internetanschluss eingezogen.
Ich für meinen Teil habe zwar im Moment kaum Zeit, um hier zu sein, trotzdem fühle ich mich ziemlich wohl hier.
Und die Zeit reicht kaum, um noch mehr zu schreiben, obwohl ich gerne wollte. So müde muss ich dringend in mein neues Bett.
Ich für meinen Teil habe zwar im Moment kaum Zeit, um hier zu sein, trotzdem fühle ich mich ziemlich wohl hier.
Und die Zeit reicht kaum, um noch mehr zu schreiben, obwohl ich gerne wollte. So müde muss ich dringend in mein neues Bett.
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Mittwoch, 19. Juli 2006
Fundstück des Tages
lividus, 23:50h
Letztes Jahr während der Umzugswuselei ärgerte ich mich maßlos über mich selbst und einen verlorenen Gutschein.
Heute flatterte mir eben dieser Gutschein aus einem Stapel Paiere, den ich aus einer Schreibtischschublade hievte, um eigentlich was ganz anderes zu suchen.
Ich freu mich. Und am Wochenende wird geshoppt! :-)
Heute flatterte mir eben dieser Gutschein aus einem Stapel Paiere, den ich aus einer Schreibtischschublade hievte, um eigentlich was ganz anderes zu suchen.
Ich freu mich. Und am Wochenende wird geshoppt! :-)
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Montag, 3. Juli 2006
Dumdidumm, Scha-la-la-laa! *summ*
lividus, 11:41h
Da sitze hier im Brüo mit einem breiten Grinsen. Ich denke an den gestrigen Abend und denke daran, vielleicht etwas ganz besonderes gefunden zu haben.
Dann sehe ich die Sonne draussen und spüre die Wärme und ich denke an den kommenden Abend mit einem Fanta4-OpenAir Konzert und freue mich.
Da erscheinen Probleme und Ängste hier im Job, die letzte Woche noch als nicht bewältigbar galten, viel viel einfacher.
Dann sehe ich die Sonne draussen und spüre die Wärme und ich denke an den kommenden Abend mit einem Fanta4-OpenAir Konzert und freue mich.
Da erscheinen Probleme und Ängste hier im Job, die letzte Woche noch als nicht bewältigbar galten, viel viel einfacher.
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Mittwoch, 31. Mai 2006
Viele Gesichter
lividus, 10:40h
Vor eineinhalb Wochen ist meine Oma gestorben, letzte Woche Freitag wurde sie beerdigt. Die ganze Familie war da, und wirklich die ganze, aus allen Teilen Deutschlands zusammengekommen, dazu noch fast hundert Leute aus der Stadt, in der sie fast 90 Jahre gelebt hat.
Viele Gesichter. Und alle waren sich einig, dass es ihr so gefallen hätte. Ein letztes Mal stand sie im Mittelpunkt, war ein letztes Mal Mutter und Oberin der ganzen Familie.
Anschließend verbrachten wir das Wochenende zusammen. Einige hatten sich seite mehreren Jahren nicht mehr gesehen. Neue Verabredungen wurden gemacht und gemeinsame Sachen geplant. Und am Ende stimmten alle zu, dass es trotz des Anlasses ein schönes Wochenende war.
Viele Gesichter. Und alle waren sich einig, dass es ihr so gefallen hätte. Ein letztes Mal stand sie im Mittelpunkt, war ein letztes Mal Mutter und Oberin der ganzen Familie.
Anschließend verbrachten wir das Wochenende zusammen. Einige hatten sich seite mehreren Jahren nicht mehr gesehen. Neue Verabredungen wurden gemacht und gemeinsame Sachen geplant. Und am Ende stimmten alle zu, dass es trotz des Anlasses ein schönes Wochenende war.
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Donnerstag, 18. Mai 2006
Radfahrerpolemik
lividus, 00:31h
Motorradfahrer sind nette Menschen. Sie grüßen sich auf der Straße. Auch Käferfahrer tun es, Busfahrer auch. Begegnet man sich, so winkt man sich zu. Ein Nicken tut es auch oder ein lässiges Heben der Kupplungshand.
Rennradfahrer sind da anders. Getrieben von Neid, Egoismus und Leistungsdenken. Survival of the fittest. In jedem strampelden Genossen, mit dem man die Straße teilt, wird ein potentieller Kokurrent gesehen. Jemand, der schneller ist. Der sportlicher aussieht, jemand, der die bessere und teurere Ausrüstung hat. Es gibt bloß Opfer und Gewinner. Weichei oder Stahlwade. Voiture balai oder Maillot jaune.
Ausnahmen bestätigen selten die Regel. Fahrer gleicher Leistungsklassen erkennen sich sehr schnell, das höchste der Gefühle ist ein flüchtiges Nicken - aber auch nur beim Entgegenkommen.
Wehe man ist auf der selben Spur unterwegs, in der selben Richtung. Dann zählt bloß eins: Geschwindigkeit.
Heute auf der Feierabendrunde. Halbzeit. Nach ca. 30 Kilometern allein, unterbrochen von wenigen flüchtigen Kopfnickern, stehen sie an der Ampel hinter mir. Zu Zweit sind sie. Sportliche Jungs, kein Gramm Fett zuviel. Gute Räder. Beides mehrere Monatsgehälter von mir. Sie mustern mich, spüre ihre Blicke in meinem Nacken. Schnell falle ich in die Kategorie "Opfer": Kein tolles Rad, für einen Rennradfahrer mindestens 15 Kilo zuviel am Körper, eine leichte Sache.
Die Ampel springt auf Grün. Ich will es nicht drauf ankommen lassen und gehe ruhig an. Halte sie 3 km lang hinter mir. Ebene - sie sind schneller, sie überholen - und das ziemlich schnell. Ohne Gruß, ohne einen Blick. Sauarrogant. Ich gebe mich geschlagen, eine andere Liga.
Jedoch: der Abstand vergrößert sich nicht. Ohne große Anstrengung halte ich sie 200 m vor mir. Sie kämpfen, trotz Windschatten, es kann es sehen. Drehen sich um, gehen panisch aus dem Sattel. Ich bin die Ruhe selbst, entweder es geht oder es geht nicht. Das Glück des Jagenden.
Nach weiteren 5 km kommt die Steigung, nichts besonderes, 2 km gehts hoch, ich gehe entspannt da rein und bleibe bewusst im grünen Bereich.
Und komme näher. Panisches Umdrehen. Hektisches Antreten. Ihr habt euch geirrt, Jungs - der Lividus hat schon ein paar Kilometer gemacht dieses Jahr. Und dabei sind ihm seine 15 Kilos zuviel ziemlich egal.
Abstand 30 Meter, Kreuzung. Die Ampel springt auf Rot. Zeit für einen fairen Neustart. Safety Car Phase. Reset.
Nix da - was machen die Wichsbirnen? Die Feiglinge? Die Weicheier? Fahren über Rot! Und ich halte natürlich an. Die Säcke! Ampeldoping! Straßenverkehrs-Epo! Sauerei. 500 Meter verloren.
Ich bleibe ruhig, aber bestimmt. Leider ist die Steigung vorbei, es geht links ins hügelige Land des Ruhrtals. Der Abstand schrumpft mit jeder Welle. Jeder Hügel gibt mir 20-30 Meter, ich bin die Pedalensau, die Stahlwade, ich schlucke euch, ihr Heuchler!
Der letzte Blick von den beiden nach hinten. Ich kann ihre gedachten Flüche hören, das Laktat in ihren Beinen riechen. Sie sind am Ende.
Und ich muss rechts abbiegen - den Berg hoch, aus dem Tal raus. Richtung Heimat. Ganz entspannt tue ich das. Nächstes Wochenende, Leute - dann fahre ich auch die zweite Runde.
Ihr werdet ans Ruhrufer kotzen, ihr Pfeifen!
Rennradfahrer sind da anders. Getrieben von Neid, Egoismus und Leistungsdenken. Survival of the fittest. In jedem strampelden Genossen, mit dem man die Straße teilt, wird ein potentieller Kokurrent gesehen. Jemand, der schneller ist. Der sportlicher aussieht, jemand, der die bessere und teurere Ausrüstung hat. Es gibt bloß Opfer und Gewinner. Weichei oder Stahlwade. Voiture balai oder Maillot jaune.
Ausnahmen bestätigen selten die Regel. Fahrer gleicher Leistungsklassen erkennen sich sehr schnell, das höchste der Gefühle ist ein flüchtiges Nicken - aber auch nur beim Entgegenkommen.
Wehe man ist auf der selben Spur unterwegs, in der selben Richtung. Dann zählt bloß eins: Geschwindigkeit.
Heute auf der Feierabendrunde. Halbzeit. Nach ca. 30 Kilometern allein, unterbrochen von wenigen flüchtigen Kopfnickern, stehen sie an der Ampel hinter mir. Zu Zweit sind sie. Sportliche Jungs, kein Gramm Fett zuviel. Gute Räder. Beides mehrere Monatsgehälter von mir. Sie mustern mich, spüre ihre Blicke in meinem Nacken. Schnell falle ich in die Kategorie "Opfer": Kein tolles Rad, für einen Rennradfahrer mindestens 15 Kilo zuviel am Körper, eine leichte Sache.
Die Ampel springt auf Grün. Ich will es nicht drauf ankommen lassen und gehe ruhig an. Halte sie 3 km lang hinter mir. Ebene - sie sind schneller, sie überholen - und das ziemlich schnell. Ohne Gruß, ohne einen Blick. Sauarrogant. Ich gebe mich geschlagen, eine andere Liga.
Jedoch: der Abstand vergrößert sich nicht. Ohne große Anstrengung halte ich sie 200 m vor mir. Sie kämpfen, trotz Windschatten, es kann es sehen. Drehen sich um, gehen panisch aus dem Sattel. Ich bin die Ruhe selbst, entweder es geht oder es geht nicht. Das Glück des Jagenden.
Nach weiteren 5 km kommt die Steigung, nichts besonderes, 2 km gehts hoch, ich gehe entspannt da rein und bleibe bewusst im grünen Bereich.
Und komme näher. Panisches Umdrehen. Hektisches Antreten. Ihr habt euch geirrt, Jungs - der Lividus hat schon ein paar Kilometer gemacht dieses Jahr. Und dabei sind ihm seine 15 Kilos zuviel ziemlich egal.
Abstand 30 Meter, Kreuzung. Die Ampel springt auf Rot. Zeit für einen fairen Neustart. Safety Car Phase. Reset.
Nix da - was machen die Wichsbirnen? Die Feiglinge? Die Weicheier? Fahren über Rot! Und ich halte natürlich an. Die Säcke! Ampeldoping! Straßenverkehrs-Epo! Sauerei. 500 Meter verloren.
Ich bleibe ruhig, aber bestimmt. Leider ist die Steigung vorbei, es geht links ins hügelige Land des Ruhrtals. Der Abstand schrumpft mit jeder Welle. Jeder Hügel gibt mir 20-30 Meter, ich bin die Pedalensau, die Stahlwade, ich schlucke euch, ihr Heuchler!
Der letzte Blick von den beiden nach hinten. Ich kann ihre gedachten Flüche hören, das Laktat in ihren Beinen riechen. Sie sind am Ende.
Und ich muss rechts abbiegen - den Berg hoch, aus dem Tal raus. Richtung Heimat. Ganz entspannt tue ich das. Nächstes Wochenende, Leute - dann fahre ich auch die zweite Runde.
Ihr werdet ans Ruhrufer kotzen, ihr Pfeifen!
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Freitag, 28. April 2006
Dating
lividus, 21:42h
Nicht dass ich es erwartet hätte, dass sie heute noch antwortet und wir heute abend ein spontanes Date gehabt hätten. Es hätte mich tatsächlich arg überrascht. Also doch erst am nächsten Wochenende.
Heute abend brauch ich eigentlich auch viel Ruhe nach den letzten Tagen: Von daher bin ich nicht wirklich traurig.
Nein, eigentlich bin ich es gar nicht, vielmehr ist es ein ganz ganz kleines bißchen Aufregung und Vorfreude. Ganz wenig, fast nicht da.
Es ist schön, besonders oft an jemanden denken zu können, ohne sofort Wut oder Traurigkeit zu empfinden.
Heute abend brauch ich eigentlich auch viel Ruhe nach den letzten Tagen: Von daher bin ich nicht wirklich traurig.
Nein, eigentlich bin ich es gar nicht, vielmehr ist es ein ganz ganz kleines bißchen Aufregung und Vorfreude. Ganz wenig, fast nicht da.
Es ist schön, besonders oft an jemanden denken zu können, ohne sofort Wut oder Traurigkeit zu empfinden.
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Dienstag, 11. April 2006
Kacktechnologie
lividus, 23:06h
Es ist zu dumm, dass in fast jedem Supermarkt die Türen mittlerweile mit Sensorelektronik und automatischem Öffnungsmechanismus ausgestattet sind.
Da spurte ich auf dem Nachhauseweg vom Schwimmbad (seit drei Monaten mal wieder - und ich bin nicht untergegangen) um fünf Minuten vor acht rasch noch in den örtlichen Lidl, raffe die nötigsten Dinge zusammen, stelle mich an die viel zu lange Schlange. Und sehe an der Paralellkasse (übrigens ein schönes Wort - hat was von Paralleluniversum) diese Frau, die mich binnen weniger als Millisekunden an P. erinnert. Nicht, dass mich diese Tatsache noch irgendwie kratzen würde, schließlich hatte der Dämon jetzt ganze eineinhalb Jahre, sich zu verpissen - trotzdem: Ich konnte eine gewisse Faszination nicht unterdrücken, nach einem kurzen Augenkontakt war ich hin und weg, verbrachte den Rest der Wartezeit damit, ihre Einkäufe zu analysieren - wobei klar wurde: verheiratet mit Kind, was mich nicht davon abhielt, weiter in der Kassenschlangemehr oder weniger blogbaren weiteren Gedanken nachzuhängen.
Nach Bezahlung und Verpackung der erworbenen Waren erbot sich mir die Chance überhaupt: Die üble Gentleman-Nummer mit Türaufhalten - das süßeste Lächeln raussuchen - vielleicht ein Lächeln zurückerhalten - von dannen gehen - und den Abend mit einem guten Gefühl einläuten.
Das Timing war gut, um nicht zu sagen perfekt, knappe zwei Sekunden eher als sie erreichte ich die Tür, griff siegessicher nach dem Griff, der sich jedoch vor meinem kräftigen Zupacken wehrte und selbstständig wie von Geisterhand zurückwich.
Die Tür öffnete sich unter dem eifrigen Summen eines Elektromotors automatisch.
Der ganze Plan war für die Katz. Ich erwägte für einen Sekundenbruchteil eine Alternative, mich trotz Automatik nicht von meinem Vorhaben abzuhalten, verwarf dies jedoch sofort, weil der drohende Peinlichkeitsfaktor eindeutig als zu hoch einzuschätzen war.
Ich ging vor ihr aus der Tür, geradeaus über den Parkplatz in Richtung Straße, drehte mich um und warf ein Blick auf das Auto, in das sie ihre Einkäufe begann einzuladen. Nicht gerade ein Singlewagen. Keine Kindersitze zu sehen.
Das nächste Mal geh ich zu Kaiser's. Da sind die Lebensmittel zwar unbezahlbar, die Türen jedoch massiv und ganz und gar altmodisch manuell zu bedienen.
Da spurte ich auf dem Nachhauseweg vom Schwimmbad (seit drei Monaten mal wieder - und ich bin nicht untergegangen) um fünf Minuten vor acht rasch noch in den örtlichen Lidl, raffe die nötigsten Dinge zusammen, stelle mich an die viel zu lange Schlange. Und sehe an der Paralellkasse (übrigens ein schönes Wort - hat was von Paralleluniversum) diese Frau, die mich binnen weniger als Millisekunden an P. erinnert. Nicht, dass mich diese Tatsache noch irgendwie kratzen würde, schließlich hatte der Dämon jetzt ganze eineinhalb Jahre, sich zu verpissen - trotzdem: Ich konnte eine gewisse Faszination nicht unterdrücken, nach einem kurzen Augenkontakt war ich hin und weg, verbrachte den Rest der Wartezeit damit, ihre Einkäufe zu analysieren - wobei klar wurde: verheiratet mit Kind, was mich nicht davon abhielt, weiter in der Kassenschlange
Nach Bezahlung und Verpackung der erworbenen Waren erbot sich mir die Chance überhaupt: Die üble Gentleman-Nummer mit Türaufhalten - das süßeste Lächeln raussuchen - vielleicht ein Lächeln zurückerhalten - von dannen gehen - und den Abend mit einem guten Gefühl einläuten.
Das Timing war gut, um nicht zu sagen perfekt, knappe zwei Sekunden eher als sie erreichte ich die Tür, griff siegessicher nach dem Griff, der sich jedoch vor meinem kräftigen Zupacken wehrte und selbstständig wie von Geisterhand zurückwich.
Die Tür öffnete sich unter dem eifrigen Summen eines Elektromotors automatisch.
Der ganze Plan war für die Katz. Ich erwägte für einen Sekundenbruchteil eine Alternative, mich trotz Automatik nicht von meinem Vorhaben abzuhalten, verwarf dies jedoch sofort, weil der drohende Peinlichkeitsfaktor eindeutig als zu hoch einzuschätzen war.
Ich ging vor ihr aus der Tür, geradeaus über den Parkplatz in Richtung Straße, drehte mich um und warf ein Blick auf das Auto, in das sie ihre Einkäufe begann einzuladen. Nicht gerade ein Singlewagen. Keine Kindersitze zu sehen.
Das nächste Mal geh ich zu Kaiser's. Da sind die Lebensmittel zwar unbezahlbar, die Türen jedoch massiv und ganz und gar altmodisch manuell zu bedienen.
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Dienstag, 24. Januar 2006
wissenschaftlich erwiesen?
lividus, 01:50h
Heute soll der unglücklichste Tag gewesen sein? Pah! Wissenschaftler... was wissen die denn schon?
:-)
:-)
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Montag, 23. Januar 2006
*tilt*
lividus, 10:12h
Alles neue macht der Januar? Kann sich in zwei Wochen soviel verändern? Hab ich wirklich so wenig geschlafen letzte Nacht? Ist das gestern wirklich passiert? Kann es sein, dass man sich an Gefühle, die man lange nicht mehr gespürt hat, erst wieder gewöhnen muss?
Was ich noch zu sagen hätte, dauert bestimmt länger als eine Zigarette. Krieg aber selber keinen Ton raus. Schweigen daher an dieser Stelle. Die Sonne scheint, es ist bitterkalt.
Soviel Glück aufeinmal macht mich irgendwie skeptisch. Zurücklehnen? Genießen?
Was ich noch zu sagen hätte, dauert bestimmt länger als eine Zigarette. Krieg aber selber keinen Ton raus. Schweigen daher an dieser Stelle. Die Sonne scheint, es ist bitterkalt.
Soviel Glück aufeinmal macht mich irgendwie skeptisch. Zurücklehnen? Genießen?
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Freitag, 30. Dezember 2005
Brillenüberraschung
lividus, 09:54h
Als ich heute morgen schlaftrunken ins Badezimmer in die Badekammer stolperte und den Klodeckel öffnete, um mich (natürlich sitzenderweise) meines Blasenballastes zu entledigen, grinste mich von der Innenseite des Deckels ein in Lippenstift gemaltes urinierendes Strichmännchen an, die Worte darum ließen "Guten Morgen, Lividus!" verlauten.
Ich glaube zwar, die Frau Mitbewohnerin war ganz schön angeduselt, als sie gestern aus dem Kneipenviertel zurückkam, dennoch zaubert so etwas doch ein Lächeln aufs Gesicht, mit dem man viel besser in den letztenArbeitsBürotag gehen kann.
Ich glaube zwar, die Frau Mitbewohnerin war ganz schön angeduselt, als sie gestern aus dem Kneipenviertel zurückkam, dennoch zaubert so etwas doch ein Lächeln aufs Gesicht, mit dem man viel besser in den letzten
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