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Freitag, 17. Juni 2005
Munddusche, die 100ste
lividus, 03:19h
Seit 100 Tagen bin ich Blogger. Nein falsch, seit 100 Tagen blogge ich. Das es "Blogger" an sich nicht gibt, habe ich in dieser Zeit gelernt, da ich hier in jedem neuen Winkel jeden Tag jeden Menschen neu entdecke.
In den 100 Tagen habe ich hier nicht nur etwas dreimal so viel geschrieben wie für meine Diplomarbeit, ich bin mir beim Schreiben auch über viel klar geworden. Es ist Sommer geworden, Schmerzen sind weniger geworden, neue Wehwehchen sind dazugekommen. Mir geht es besser, das Projekt "Selbsthilfeblog" ist erfolgreich gewesen. Viel Stuss ist dabei rumgekommen, einige sinnvolle Gedanken und, was mir am meisten wert ist, ich habe Menschen kennengelernt (und diese Absicht hatte ich anfangs gar nicht), deren reale Existenz (und nicht nur das virtuelle Vorhandensein) mir mittlerweile etwas bedeutet und deren Anteilnahme, sei es auch nur ein im Scherz gemeinter Kommentar, mich jedes Mal aufs neue erfreut, mich zum Lachen oder Nachdenken bringt und sehr oft auch tröstet.
Zweimal war ich in dieser Zeit kurz davor, dies hier abzubrechen. Jetzt wird es weiterlaufen. In den nächsten Wochen zwar nicht intensiv, aber es ist läuft weiter. Viel gibt es zu tun, Dinge zu erledigen, Gespräche zu führen. Es geht weiter, der Schmerz bleibt vorerst zurück. Neuer wird dazukommen, ganz bestimmt.
In den 100 Tagen habe ich hier nicht nur etwas dreimal so viel geschrieben wie für meine Diplomarbeit, ich bin mir beim Schreiben auch über viel klar geworden. Es ist Sommer geworden, Schmerzen sind weniger geworden, neue Wehwehchen sind dazugekommen. Mir geht es besser, das Projekt "Selbsthilfeblog" ist erfolgreich gewesen. Viel Stuss ist dabei rumgekommen, einige sinnvolle Gedanken und, was mir am meisten wert ist, ich habe Menschen kennengelernt (und diese Absicht hatte ich anfangs gar nicht), deren reale Existenz (und nicht nur das virtuelle Vorhandensein) mir mittlerweile etwas bedeutet und deren Anteilnahme, sei es auch nur ein im Scherz gemeinter Kommentar, mich jedes Mal aufs neue erfreut, mich zum Lachen oder Nachdenken bringt und sehr oft auch tröstet.
Zweimal war ich in dieser Zeit kurz davor, dies hier abzubrechen. Jetzt wird es weiterlaufen. In den nächsten Wochen zwar nicht intensiv, aber es ist läuft weiter. Viel gibt es zu tun, Dinge zu erledigen, Gespräche zu führen. Es geht weiter, der Schmerz bleibt vorerst zurück. Neuer wird dazukommen, ganz bestimmt.
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