Hab 'n neues Mobiltelefon und hab auch schon ganz dolle mit rumgespielt. Kann Fotos machen. Und Musik spielen. Und Radio. Und Autorennen. Und Wecker :-)



Nur Anrufen tut mich keiner :-(

Ziemlich nervig ists, wenn auch der Router ständig meint, ihm sei zu warm und daher seinen Dienst einstellt.



Zeit für was neues, vielleicht sogar wlan - dann verschwinden auch die Stolperfallenstrippen aus der Diele...

Letztes Jahr während der Umzugswuselei ärgerte ich mich maßlos über mich selbst und einen verlorenen Gutschein.

Heute flatterte mir eben dieser Gutschein aus einem Stapel Paiere, den ich aus einer Schreibtischschublade hievte, um eigentlich was ganz anderes zu suchen.

Ich freu mich. Und am Wochenende wird geshoppt! :-)

Ich muss es hier nochmal wiederholen und ausweiten:

Schnee, dampfender Atem, Weihnachtsmarkt, Schlittschuhlaufen, Handschuhe, gebrannte Mandeln, Tori Amos CDs, Schneeballschlacht, Glühwein, Weihnachtsbaum, Lichterketten, eiskalte Bahnstation, Spaziergang im Schnee, Scheiben kratzen, beim Sex nicht schwitzen, Bürgersteig freischaufeln, Händels Messiah hören, im Bett unter zwei Decken frieren, einen ganzen Sonntag das Haus nicht verlassen, Schneemann bauen - und: sich auf den Sommer freuen.

Hihi - mir war grad danach ;-)

Ein Joule ist eine Wattsekunde ist ein Newtonmeter sind zweikommadreineunmalzehnhochminusvier Kilokalorien.

Toll, was?

Meine Güte ist das schrecklich. Alles klebt, die Arme am Schreibtisch, die Finger an der Tastatur, die Haare am Kopf, die Kleidung am Körper, die Zunge am Gaumen: Es es soooo warm! Ich hab ein Loch, ich laufe aus.
Und selbst, wenn man die Fenster und Türen aufreißt, in allen Büros auf dem Gang, und es tatsächlich so etwas wir Durchzug und sich bewegende Luft gibt, hat man eher das Gefühl, einen Föhn auf niedrigster Stufe ins Gesicht gehalten zu bekommen.

*schwitz*

Vor meinem Seitenwechsel war fast alles besser. Selbt das frisch-verliebt-Sein war als Student einfacher. Man konnte sich noch den besten Kumpel schnappen und das neu gewonnene Glück bis spät in die laue Sommernacht bequatschen und -begießen. Man konnte lange im Bett liegen und hatte zwischen den Seminaren genug Zeit für die Campuswiese, die Seele baumeln und das Herz höher schlagen lassen. Oder es war genug Zeit, sich aufs Rad zu setzen und vor lauter Verliebtheit dreimal hintereinander auf den größten Berg Hügel der Stadt zu fahren. Einfach nur, weil man es konnte und weil die Schmetterlinge im Bauch so kitzelten.

Ach, und überhaupt. Ich will mein Studentenleben zurück. Sofort. Menno.

...

*ausdemfensterruf*
Faules Pack da unten auf der Wiese! Hopp - ab in die Hörsäle und Seminarräume! Auf! Der Tag hat 24 Stunden - die sollen genutzt werden! Und nicht für faul-in-der-Sonne-Liegen und verliebt-Sein-Genießen!

...

Anscheinend interessiert's keinen. Na ja. *seufz*