Montag, 4. April 2005
*gähn*
Ist dies ein schöner Montagmorgen? Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. Ich glaube ja. Also bis jetzt.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters UND man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
(das wären dann insgesamt 4 Euro ins Phrasenschwein)

... link (22 Kommentare)   ... comment


Montag, 4. April 2005
*gähn*
Hatte ich ein schönes Wochenede? Ich weiß es nicht, war wie immer... Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

... link (3 Kommentare)   ... comment


Samstag, 2. April 2005
Katzenzungen


Obs wirklich geriathrischer Funktionsverfall ist, oder ob die Katz grad wirklich kein Bock hatte, fotografiert zu werden, um sich einfach in Ruhe in der Sonne zu flätzen, bleibt zu spekulieren.

... link (5 Kommentare)   ... comment


Freitag, 1. April 2005
Wiedersehen
Heute kam die SMS - morgen kommt sie kurz vorbei, um ihr restliches Zeug abzuholen. Ein Wiedersehen, knapp 5 Monate nach unserem letzten Kuss, dem letzten Augenblick, kurz bevor die Tür zu fiel. "Mach dir nicht zu viele Gedanken" waren damals ihre letzten Worte, hahaha, halb verrückt bin ich geworden.
Mittlerweile hab ich mich an die Gedanken gewöhnt, und mittlerweile bohrt sich auch nicht jedes Mal eine heiße Stahlspitze in meinen Bauch, wenn ich sie denke. Eigentlich könnte ich mich daran gewöhnen. Zeit heilt alle Wunden, heisst es. Gut, Narben bleiben zurück, und ich habe akzeptiert, mit diesen Narben zu leben.
Was wird passieren? Ein Wiedersehen für eine halbe Stunde, ein wenig Smalltalk, bye bye, ein schönes Leben noch. Wenn ich mir doch sicher bin, dass auch keine Wunden aufreißen werden, warum hab ich dann so verdammte Angst bin ich dann so nervös? Ich weiß nicht, wie es ist, einen Menschen zu sehen, der sich in den Monaten in meinem Kopf als Dämon manifestiert und ich in einigen Momente kurz davor war, vor diesem Dämon zu kapitulieren.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 31. März 2005
Angst vor der Verzerrung
Angst ins Bett zu gehen, Angst vor der Situation in der letzten Nacht, als mein Kopf mal wieder nicht mitbekommen hat, dass sein Körper schon eingeschlafen ist.
Angst vor der Unfähigkeit, sich nur unter größtem Kraftaufwand zu bewegen, Angst vor der Dunkelheit, wenn das Licht nicht angeht obwohl man den Schalter betätigt. Wenn dieses virtuelle, verzerrte Zimmer um micht herum erscheint und ich nicht weiß, ob es das richtige ist. Unfähig, mich zu zwingen, aufzuwachen. Nur zombiehafte Bewegungen zu machen, in Zeitlupe hinzufallen und nicht zu wissen, ob das gerade real ist. Angst vor dem Moment des Aufwachens. Angst vor dem Gefühl danach, Angst davor, keinen zu haben, der mich dann in den Arm nimmt.
Das war kein Traum. Das ist nie ein Traum. Träume fühlen sich anders an, sind weicher, weit weg. Das ist realer, spürbarer. Ich werde es Verzerrung nennen.

... link (0 Kommentare)   ... comment