Dienstag, 24. Januar 2006
wissenschaftlich erwiesen?
Heute soll der unglücklichste Tag gewesen sein? Pah! Wissenschaftler... was wissen die denn schon?

:-)

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Montag, 23. Januar 2006
*tilt*
Alles neue macht der Januar? Kann sich in zwei Wochen soviel verändern? Hab ich wirklich so wenig geschlafen letzte Nacht? Ist das gestern wirklich passiert? Kann es sein, dass man sich an Gefühle, die man lange nicht mehr gespürt hat, erst wieder gewöhnen muss?

Was ich noch zu sagen hätte, dauert bestimmt länger als eine Zigarette. Krieg aber selber keinen Ton raus. Schweigen daher an dieser Stelle. Die Sonne scheint, es ist bitterkalt.

Soviel Glück aufeinmal macht mich irgendwie skeptisch. Zurücklehnen? Genießen?

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Freitag, 13. Januar 2006
Oh Schreck
Ich habe meine Lohnsteuerkarte verbummelt.

Also muss ich jetzt auch keine Steuern zahlen, oder?

:-0

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Samstag, 7. Januar 2006
Drei Monate und eine Woche
So lange dauert es anscheinend, bis man die letzte im Raum rumstehende Kiste auspackt hat (auch wenn die darin befindlichen Dinge ungefragt sofort unters Bett wanderten, um dort sofort weiter vor sich hin zu verstauben) und den Umzug damit vollendet.

Seit heute wohne ich dann wohl entgültig hier. Mittlerweile sind mir die neuen Wände auch schon ein wenig vertrauter, auch die Straßen der Stadt führen in klar definierte Richtungen und bilden kein undurchsichtiges Chaos, wie zu Beginn gedacht.

Das Zusammenleben mit der Mitbewohnerin klappt sehr gut, es ist harmonisch, die Wohnung halbwegs sauber - auch wenn ich meiner Meinung nach zu oft spülen muss ;-)

Der Job ist ebenfalls genauso alt und entwickelt sich nach guter Anfangsphase im Moment in eine Richtung, die ich noch nicht ganz einzuschätzen mag. Jedenfalls ist der erste pisselige Fünfmonatsvertrag ab März um ein Jahr verlängert worden - dann gibt es auch eine kleine Mark mehr in die Tasche. Ich muss mich jedoch drauf einstellen, dass es nicht unbedingt weniger Arbeit wird, eher im Gegenteil. Das Projekt "Dr. Lividus" scheint wohl ganz schön kniffelig zu werden.

Neue Leute habe ich kennengelernt, das ist immer gut. Und wenn man dann noch erkennt, dass es Leute sind, mit denen man gerne zusammen ist, so ist dies noch besser.

Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. Das ewige Spiel aus Zuversicht, Freue, Spannung, Zweifeln und Angst.
Oder wie der Kaiser Franz das zu sagen pflegt

- Schau'n mer ma

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Donnerstag, 5. Januar 2006
Valiumschreibtisch
Ich zweifele in diesen Tagen an der Tauglichkeit meines Büroraums. Gut, ich habe mich daran gewöhnt, dass es nun mal ein Büro einer 70er-Jahr-Uni ist mit originaler Einrichtung in braun-grau-grün in einer längst renovierungsüberfälligen Außenhaut. Nein, eigentlich ist es ganz ok hier - solange ich den Raum noch für mich alleine habe, verfüge ich über genauso viel Platz wie manch ein Prof.

Im Moment ist es eher das einschläfernde Gefühl dieses Raumes, das mir Sorgen macht. Ich gehe gut gelaunt nach 60 Bahnen und 2 Flaschen Bier ins Bett, schlafe ausreichende 7 Stunden, stehe fast so gut gelaunt auf, frühstücke gut, fühle mich fit und erholt für den Tag.

Sobald ich jedoch den Bürostuhl berühre, lastet es plötzlich bleischwer auf meinen Augenlidern, die Arme zu kraftlos, um die Kaffeetasse zu halten, Kopfschmerzen bei dem Gedanken an die 4 Stunden bis zur Mittagspause.

Ich lehne mich zurück, schließe kurz die schmerzenden Augen und befinde mich kurz darauf in einem wahren Wunderland: Ein Land, das komplett aus kuscheligen Decken und Kissen besteht, ein Land, in dem die Zeit angehalten wurde. Auf ewig herrscht der Zustand "noch eine halbe Stunde bis zum Weckerklingeln". Ein Land, in dem leicht bekleidete engelshafte Frauen, mir die Kissen zurechtschüttel und anschließend... Äheh, auf jeden Fall ein schönes Land.

ach ja. *gähn*

*räkel*

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