Samstag, 7. Januar 2006
Drei Monate und eine Woche
So lange dauert es anscheinend, bis man die letzte im Raum rumstehende Kiste auspackt hat (auch wenn die darin befindlichen Dinge ungefragt sofort unters Bett wanderten, um dort sofort weiter vor sich hin zu verstauben) und den Umzug damit vollendet.

Seit heute wohne ich dann wohl entgültig hier. Mittlerweile sind mir die neuen Wände auch schon ein wenig vertrauter, auch die Straßen der Stadt führen in klar definierte Richtungen und bilden kein undurchsichtiges Chaos, wie zu Beginn gedacht.

Das Zusammenleben mit der Mitbewohnerin klappt sehr gut, es ist harmonisch, die Wohnung halbwegs sauber - auch wenn ich meiner Meinung nach zu oft spülen muss ;-)

Der Job ist ebenfalls genauso alt und entwickelt sich nach guter Anfangsphase im Moment in eine Richtung, die ich noch nicht ganz einzuschätzen mag. Jedenfalls ist der erste pisselige Fünfmonatsvertrag ab März um ein Jahr verlängert worden - dann gibt es auch eine kleine Mark mehr in die Tasche. Ich muss mich jedoch drauf einstellen, dass es nicht unbedingt weniger Arbeit wird, eher im Gegenteil. Das Projekt "Dr. Lividus" scheint wohl ganz schön kniffelig zu werden.

Neue Leute habe ich kennengelernt, das ist immer gut. Und wenn man dann noch erkennt, dass es Leute sind, mit denen man gerne zusammen ist, so ist dies noch besser.

Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. Das ewige Spiel aus Zuversicht, Freue, Spannung, Zweifeln und Angst.
Oder wie der Kaiser Franz das zu sagen pflegt

- Schau'n mer ma

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Das klingt ja alles sehr positiv :-) Genau, schau halt mal ;-)

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Drei Monate und eine Woche dauert es, bis man die letzte Kiste ausgepackt hat? Nein, das scheint nur so. Das dauert länger. Viel länger.

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